• Psychosomatische Grundversorgung Leipzig

Wie sind für Sie da

Technische Untersuchungen

Technische Untersuchungen beim Arzt umfassen eine Vielzahl von diagnostischen Verfahren, die mithilfe von Geräten durchgeführt werden, um detaillierte Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten zu erhalten. Diese Untersuchungen sind entscheidend für die genaue Diagnose und Behandlung von Krankheiten.

Ruhe-EKG: Diese Untersuchung wird am liegenden, also ruhenden, Patienten durchgeführt. Dabei wird die elektrische Aktivität des Herzens gemessen. Verschiedene Erkrankungen, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen oder ein Herzinfarkt können so diagnostiziert werden.

Bei dieser Untersuchung wird der Herzrhythmus über 24 Stunden gemessen. Es dient der Diagnostik von Herzrhythmusstörungen, insbesondere wenn diese intermittierend auftreten. Der Patient kommt hierfür morgens in unsere Praxis, bekommt das Langzeit-EKG-Gerät angelegt und bringt es am nächsten Tag wieder mit.

Hier werden die Blutdruckwerte im Tagesverlauf gemessen. Diese Untersuchung dient der Diagnostik und Therapiekontrolle des Bluthochdrucks. Ähnlich wie beim Langzeit-EKG wird das Gerät morgens in der Praxis angelegt und am nächsten Tag wieder abgenommen.

In Zusammenarbeit mit unsere Labor können in unserer Praxis zahlreiche Laborparameter bestimmt werden. Selten ist dafür ein nüchterner Zustand des Patienten notwendig. Routineblutentnahmen erfolgen in der Regel morgens. Wir empfehlen, am morgen vor der Blutentnahme reichlich Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.

Die Lungenfunktion, auch Spirografie genannt, dient der Beurteilung der Leistung und Funktionsfähigkeit der Lunge. Sie misst verschiedene Parameter wie zum Beispiel das Volumen eines Atemzuges oder die maximale Geschwindigkeit des Atemflusses. Diese Untersuchung hilft, Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD zu diagnostizieren.

Mittels Sonografie – auch Ultraschall genannt – können nebenwirkungsfrei innere Organe oder Gewebe untersucht werden. Wir führen in unserer Praxis vordergründig Untersuchungen der Bauchorgane, der Schilddrüse und ein Screening auf eine Erweiterung der Bauchaorta durch. Für die Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane kommen Sie bitte nüchtern.

Mit dieser Untersuchung kann die Durchblutung der Beine beurteilt werden. Der Blutdruck der Unterschenkel wird mit dem der Arme verglichen.  Ist der Blutdruck der Beine deutlich niedriger, kann das ein Hinweis auf eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) sein. Häufig wird diese Untersuchung im Rahmen des DMP Diabetes mellitus Typ II durchgeführt, da Diabetiker ein erhöhtes Risiko für Durchblutungsstörungen haben.

Diese Untersuchung ist ein Screening auf schlafbezogene Atemstörungen, wie zum Beispiel das obstruktive Schlafapnoesyndrom. Hier werden verschiedene Paramter wie Atemfluss, Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz während des Schlafes gemessen. Dafür bekommt der Patient ein Gerät mit nach Hause, welches er zur Nacht anlegt und am nächsten Morgen wieder abgibt. Wichtig ist, dass die Nasenbrille korrekt angelegt wird.

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